Der Familienbetrieb Holz Scherf spricht sich mit den Zertifizierungen FSC® und PEFC für nachhaltige, umweltgerechte und sozialverträgliche Forstwirtschaft aus. In den Bereichen Mitarbeiterentwicklung, Logistik und Umweltschutz wurde das Unternehmen mit dem RAL Gütezeichen der RAL-Gütegemeinschaft Holzhandel ausgezeichnet.
Der unabhängige Verband FSC® setzt sich sich mit streng kontrollierten Kriterien für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung ein. Unkontrollierte Abholzung, Verletzungen der Menschenrechte und Belastung der Umwelt sollen vermieden werden, und die Waldfunktionen erhalten bleiben. Die strengen Umweltschutzauflagen berücksichtigen hohe soziale und wirtschaftliche Standards. Der FSC® ist eine gemeinnützige internationale Organisation, in der Umweltverbände, Sozialorganisationen, fortschrittliche Forstbetriebe und Unternehmen der Holzverarbeitung zusammenarbeiten mit dem Ziel, weltweit eine Verbesserung der Waldbewirtschaftung zu erreichen.
Der unabhängige Verband PEFC setzt sich ebenso wie FSC® für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung ein. Die festgelegten Standards des PEFC-Siegels enthalten strenge Richtlinien, die aufzeigen sollen, dass Unternehmen sich nachhaltig für die Umwelt einsetzen und mit dem wertvollen Roh- und Werkstoff Holz verantwortungsbewusst umgehen. Dabei werden sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Kriterien berücksichtigt. Das Zertifizierungssystem von PEFC ist weltweit anerkannt.
Die RAL Gütegemeinschaft für den Holzhandel ist eine unabhängige, etablierte Institution und verleiht das anerkannte, eingetragene „RAL Gütezeichen Holzhandel”. Die Instituition prüft Holzhändler regelmäßig nach festgelegten Gütekriterien, die speziell im Holzhandel eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehört neben der Bewertung von Arbeitsprozessen auch die Nachhaltigkeit. Die Gütekriterien unterliegen den Güte- und Prüfbestimmungen des RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
Die Holz Scherf Firmengruppe ist Mitglied der GD-Holz, einem deutschen Branchenverband. Er vertritt die wirtschaftlichen Interessen des Holzfachhandels und seinen Vertriebsweg gegenüber Wirtschaft, Politik, Medien und anderen Institutionen. Er hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Absatzinteressen der Mitgliedsunternehmen in ihrem Vertriebsweg zu verbessern.
Das IPPC ist ein völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz von Pflanzen gegen Schädlinge. Ziel der derzeit 182 Vertragspartner ist es, die Verbreitung und Einführung von Krankheiten an Pflanzen und Pflanzenprodukten (Quarantäneschaderreger) zu kontrollieren und möglichst zu verhindern. Der Vertrag soll auch einheimische Waldbestände vor der Einschleppung von Holzschädlingen schützen. Dazu versucht er die Einfuhrvorschriften und Quarantänebestimmungen der angeschlossenen Länder durch Vorgabe von Standards zu vereinheitlichen.